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Wildfutterautomat

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Warum ein Wildfutterautomat eine sinnvolle Investition sein kann

Wenn man Wildtiere liebt oder sich für die Jagd interessiert, dann kommt man schnell auf das Thema eines Wildfutterautomaten. Schon im ersten Moment, als ich mich damit beschäftigt habe, hat mich die Idee fasziniert. Ein Gerät, das automatisch Futter ausgibt, könnte ein wertvolles Werkzeug für Naturliebhaber, Jäger oder auch Förster sein. Aber was steckt eigentlich dahinter, und wie kann ein solcher Automat den Alltag erleichtern?

Was ist ein Wildfutterautomat?

Ein Wildfutterautomat ist im Grunde ein Gerät, das dazu dient, Wildtieren in regelmäßigen Abständen Nahrung bereitzustellen. Es gibt sie in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Funktionen. Das Ziel ist es, Tiere gezielt zu füttern, ohne dass man selbst ständig vor Ort sein muss. Besonders in der kalten Jahreszeit oder in Regionen, in denen das Nahrungsangebot für Tiere knapp ist, kann ein solches Gerät eine große Hilfe sein. Aber nicht nur das: Es ist auch eine Möglichkeit, das Verhalten von Tieren zu beobachten und zu analysieren.

Wie funktioniert ein Wildfutterautomat?

Die Funktionsweise ist eigentlich recht einfach. Ein Behälter wird mit Futter gefüllt und über einen Timer oder Sensoren gesteuert. Man kann einstellen, wann und wie viel Futter ausgegeben werden soll. Das macht es besonders praktisch, wenn man Tiere regelmäßig füttern möchte, aber nicht immer vor Ort sein kann.

Manche Modelle sind sogar so ausgeklügelt, dass sie sich auf bestimmte Tierarten einstellen lassen. So wird sichergestellt, dass nur die gewünschten Tiere an den Futterplatz kommen. In der Praxis bedeutet das, dass die Futtermenge und -frequenz variabel eingestellt werden kann, abhängig davon, welche Tiere man unterstützen möchte. Dies kann besonders für Jäger nützlich sein, die bestimmte Tiere anlocken wollen.

Warum ein Wildfutterautomat im Revier Sinn macht

Wenn du ein eigenes Jagdrevier hast oder Förster bist, dann weißt du, wie wichtig es ist, Wildtiere zu kontrollieren und zu unterstützen. Besonders im Winter, wenn die natürlichen Nahrungsquellen begrenzt sind, kann es zu Wildschäden kommen. Hier kann ein Wildfutterautomat hilfreich sein, um Tiere von gefährdeten Flächen wegzulocken oder sie gezielt an bestimmte Orte zu gewöhnen.

Die Tiere gewöhnen sich relativ schnell an die Futterstellen. Dies kann auch dazu beitragen, dass sie sich in weniger befahrenen Gebieten aufhalten, was wiederum das Risiko von Wildunfällen auf Straßen verringern kann.

Arten von Wildfutterautomaten

Es gibt verschiedene Modelle, und je nach Einsatzgebiet und Ziel sollte man das passende auswählen. Hier einige Beispiele:

1. Automatische Futterspender mit Timer

Diese Geräte sind mit einem Zeitschaltmechanismus ausgestattet. Man kann festlegen, wann und wie viel Futter ausgegeben wird. Das ist besonders praktisch, wenn man zu festen Zeiten füttern möchte, beispielsweise morgens und abends. Diese Modelle sind ideal für die langfristige Fütterung von Wildtieren.

2. Futterautomaten mit Bewegungssensor

Eine weitere Variante arbeitet mit einem Sensor, der Bewegungen in der Umgebung erkennt. Sobald ein Tier in der Nähe ist, wird Futter ausgegeben. Diese Art von Automat ist besonders sparsam, da Futter nur dann verteilt wird, wenn tatsächlich ein Tier anwesend ist. Das verhindert auch unnötige Verschwendung.

3. Manuelle Futterautomaten

Für diejenigen, die es lieber manuell mögen, gibt es auch einfache Futterautomaten, bei denen man per Hand das Futter ausgibt. Diese sind meist günstiger, erfordern aber mehr Einsatz vor Ort.

Die Vorteile eines Wildfutterautomaten

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Wildfutterautomat viele Vorteile mit sich bringt. Zum einen spart man Zeit. Man muss nicht ständig selbst vor Ort sein, um Futter zu verteilen. Zum anderen hat man mehr Kontrolle darüber, welche Tiere in welchem Umfang gefüttert werden.

Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, Wildtiere über einen längeren Zeitraum zu beobachten. Wenn man regelmäßig füttert, wird man bestimmte Tiere öfter sehen und ihre Verhaltensweisen besser verstehen. Das kann besonders für Naturfotografen oder Forscher spannend sein.

Darüber hinaus kann ein Wildfutterautomat dabei helfen, Wildtiere in einem guten gesundheitlichen Zustand zu halten, besonders in harten Wintermonaten, wenn das Futterangebot knapp ist.

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Wenn man sich für den Kauf eines Wildfutterautomaten entscheidet, gibt es einige Punkte, die man beachten sollte. Schließlich möchte man ein Modell, das zu den eigenen Bedürfnissen passt und zuverlässig funktioniert.

1. Fassungsvermögen

Je nachdem, wie viele Tiere man füttern möchte und wie oft man den Automaten befüllen kann, sollte man auf das Fassungsvermögen achten. Kleine Modelle fassen meist nur wenige Kilogramm Futter, während größere Varianten deutlich mehr aufnehmen können. Hier sollte man überlegen, wie oft man den Automaten nachfüllen möchte.

2. Energieversorgung

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Frage nach der Energiequelle. Es gibt Modelle, die mit Batterien betrieben werden, andere arbeiten mit Solarenergie. Letzteres kann besonders praktisch sein, da man sich um den Batteriewechsel keine Sorgen machen muss. Allerdings sind diese Modelle oft etwas teurer.

3. Robustheit und Wetterbeständigkeit

Da der Automat im Freien stehen wird, sollte er unbedingt wetterbeständig sein. Es lohnt sich, ein Modell zu wählen, das aus robusten Materialien wie Metall oder wetterfestem Kunststoff besteht. Gerade im Winter muss das Gerät einiges aushalten.

4. Einfache Bedienung

Für mich persönlich war es wichtig, dass der Automat einfach zu bedienen ist. Komplizierte Einstellungen oder unverständliche Bedienungsanleitungen sind nicht gerade hilfreich, wenn man in der Natur unterwegs ist. Ein übersichtliches Display oder gut platzierte Knöpfe können hier den Unterschied machen.

Beispiele aus der Praxis: Wie ich meinen Wildfutterautomat verwende

In meinem eigenen Revier habe ich einen Wildfutterautomat installiert, um die Rotwildpopulation zu unterstützen. Im Winter wird es für die Tiere oft schwer, genug Nahrung zu finden, und ich habe bemerkt, dass sie sich vermehrt in der Nähe von Straßen aufhalten. Um das zu verhindern, habe ich den Automaten an einer abgelegenen Stelle im Wald platziert.

Ich nutze ein Modell mit Timer, das morgens und abends eine kleine Menge Futter ausgibt. Die Tiere haben sich schnell daran gewöhnt und kommen regelmäßig zur Futterstelle. Es hat auch dazu beigetragen, dass sich weniger Tiere in gefährlichen Bereichen aufhalten.

Die richtige Platzierung des Wildfutterautomaten

Ein wichtiger Punkt, den ich gelernt habe, ist die richtige Platzierung. Der Automat sollte so aufgestellt werden, dass die Tiere ihn leicht finden, aber gleichzeitig nicht in der Nähe von stark befahrenen Straßen oder gefährlichen Gebieten. Zudem sollte der Futterplatz regelmäßig kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert.

Ich habe meinen Automaten in einer ruhigen Ecke des Waldes platziert, wo die Tiere ungestört fressen können. Hier gibt es keine großen Störungen durch Menschen, und die Tiere fühlen sich sicher.

Wildkamera als Ergänzung zum Wildfutterautomat

Eine interessante Ergänzung zum Wildfutterautomat ist eine Wildkamera. Diese kann man in der Nähe des Futterplatzes anbringen, um das Verhalten der Tiere zu dokumentieren. Es ist faszinierend zu sehen, welche Tiere wann zur Futterstelle kommen. Ich habe dadurch schon viele interessante Einblicke in das Verhalten von Rotwild und Wildschweinen gewonnen.

Die Kamera hilft auch dabei, die Wirksamkeit des Automaten zu überprüfen. Man sieht, ob genug Tiere zur Futterstelle kommen und wie sich ihre Zahl über die Zeit verändert. Außerdem kann man so sicherstellen, dass keine unerwünschten Tiere wie Füchse oder andere Raubtiere das Futter stehlen.

Die richtige Futterwahl für den Wildfutterautomat

Natürlich spielt auch das richtige Futter eine große Rolle. Je nachdem, welche Tiere man anlocken möchte, sollte man das passende Futter auswählen. Für Rotwild bieten sich beispielsweise spezielle Wildfutter-Mischungen an, die alle notwendigen Nährstoffe enthalten. Bei Wildschweinen sind Mais oder Getreide sehr beliebt.

Es ist wichtig, nicht einfach irgendein Futter zu verwenden. Falsches Futter kann den Tieren schaden oder dafür sorgen, dass sie den Futterplatz meiden. Ich habe gute Erfahrungen mit speziellen Futtermischungen gemacht, die auf die jeweilige Wildart abgestimmt sind.

Die besten Wildfutterautomaten

1. Berger + Schröter Wildfutterautomat digital, schwarz (Modell 31254)

Dieser digitale Wildfutterautomat von Berger + Schröter ist robust und eignet sich perfekt für die Fütterung von Wildtieren. Der Automat lässt sich über ein digitales Steuerungsmodul programmieren, um die Fütterungszeiten exakt festzulegen. Durch sein wetterfestes Gehäuse ist er optimal für den Einsatz im Freien geeignet und bietet eine zuverlässige Lösung für alle, die regelmäßig füttern möchten, ohne ständig vor Ort sein zu müssen. Mit seiner schwarzen Farbe fügt er sich dezent in die Umgebung ein.

2. Berger + Schröter Wild-Futter-Streuautomat Dual

Der Berger + Schröter Wild-Futter-Streuautomat Dual zeichnet sich durch eine präzise Fütterungssteuerung aus, die über eine Digital-Uhr erfolgt. Dieses Modell bietet die Möglichkeit, zwei verschiedene Fütterungszeiten pro Tag zu programmieren, was eine gezielte und sparsame Fütterung ermöglicht. Die robuste Bauweise und die wetterfeste Konstruktion machen diesen Streuautomaten ideal für den Einsatz in freier Natur.

3. DÖRR Futterstreuer Compact

Der DÖRR Futterstreuer Compact ist ein vielseitiger Futterautomat, der nicht nur für Wildtiere, sondern auch für Fische eingesetzt werden kann. Mit der Möglichkeit, bis zu vier Fütterungszeiten pro Tag festzulegen, bietet er eine hohe Flexibilität. Die einfache Steuerung und die kompakte Bauweise machen dieses Gerät zu einer ausgezeichneten Wahl für alle, die nach einer unkomplizierten und effizienten Lösung suchen. Der Futterstreuer ist wetterbeständig und somit ideal für den Outdoor-Einsatz geeignet.

4. EUROHUNT Futterautomat Light 6V

Der EUROHUNT Futterautomat Light ist ein leichtes und kompaktes Modell, das speziell für die Tierfütterung entwickelt wurde. Mit den Maßen 14,5 x 14,5 x 22,5 cm und einem wetterfesten Design eignet sich dieser Automat besonders gut für den Einsatz in verschiedenen Umgebungen. Der Betrieb erfolgt über eine 6V-Batterie, was den Futterautomaten flexibel einsetzbar macht. Ein robustes, witterungsbeständiges Gehäuse sorgt dafür, dass er auch bei schwierigen Wetterbedingungen zuverlässig arbeitet.

5. Moultrie All-in-One Hirsch-Futterspender-Kit

Das Moultrie All-in-One Hirsch-Futterspender-Kit ist ein einfach zu installierendes Fütterungssystem, das sich perfekt für die Wildtierfütterung eignet. Die Metall-Spin-Plate sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Futters. Dieses Modell punktet mit seiner benutzerfreundlichen Einrichtung und der robusten Konstruktion, die es besonders widerstandsfähig macht. Es eignet sich hervorragend für die gezielte Fütterung von Hirschen und anderen Wildtieren in unterschiedlichen Geländen.

Fazit: Lohnt sich ein Wildfutterautomat?

Nach meinen Erfahrungen kann ich sagen: Ja, ein Wildfutterautomat lohnt sich. Vor allem, wenn man regelmäßig Tiere füttern möchte oder in der Jagd aktiv ist, ist er eine sinnvolle Anschaffung. Er spart Zeit, erleichtert die Arbeit und bietet die Möglichkeit, Wildtiere gezielt zu unterstützen.

Auch die Beobachtung der Tiere macht mit einem Futterautomaten viel Spaß. Man bekommt Einblicke in ihre Gewohnheiten, die man sonst nur selten sieht. Besonders in Kombination mit einer Wildkamera lassen sich spannende Ergebnisse erzielen.

Ich würde jedem, der ein Jagdrevier hat oder sich für Wildtiere interessiert, empfehlen, einen Wildfutterautomat auszuprobieren. Es gibt viele Modelle, und sicher findet jeder das passende für seine Bedürfnisse.